2. Platz beim Deutschen Orchesterwettbewerb

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Dem in Frankenberg/Sa. musikalisch beheimateten Sächsischen Blechbläser Consort gelang bei seiner ersten Teilnahme am Deutschen Orchesterwettbewerb gleich ein hervorragender Erfolg. Die Jury bewertete das Spiel der aus ganz Sachsen stammenden 12 Musiker mit 22 von 25 möglichen Punkten. Damit erspielte sich das Ensemble einen 2. Platz unter allen am Wettbewerb im niedersächsischen Hildesheim teilnehmenden Orchester. 4500 Musiker stellten sich seit vergangenem Sonntag in verschiedenen Kategorien vom Sinfonieorchester bis zur Bigband den Juroren.
Die Musiker des Sächsischen Blechbläser Consorts haben sich in der Brass Band Sachsen und im Landesjugendblasorchester Sachsen gefunden und pflegen seit 4 Jahren die traditionsreiche Blechbläsermusik. Dass sie als Projektensemble sich nun vor allem gegen viele der regelmäßig probenden Orchester durchsetzen konnten, spricht für die Qualität des Ensembles.
Uwe Voigt, Solo-Posaunist der Sächsischen Staatskapelle Dresden, arbeitete seit letztem Jahr mit dem Ensemble an der Wettbewerbsvorbereitung. „Pflänzchen wie das SBC sind selten, es macht unglaublich viel Freude, sie zu gießen“ beschreibt der Musiker seine Motivation zur Arbeit mit den Trompetern, Posaunisten, Hornisten und Tubisten.
Die Konzerte des SBC erfreuen sich in ganz Sachsen immer größerer Beliebtheit. Er kürzlich durfte das Ensemble in der Neuen Synagoge in Dresden musizieren – eine ganz besondere Erfahrung für die jungen Musiker, die u.a. als Ingenieure, Banker, Lehrer oder Mathematiker arbeiten.
Das Ensemble probt vor den zweimal jährlich stattfindenden Konzertreihen im Martin-Luther-Gymnasium Frankenberg. „Hier haben wir optimale Bedingungen und sind der Stadt für die Bereitstellung sehr dankbar“, sagt Norman Grüneberg, seit 3 Jahren Posaunist des Ensembles und Musiklehrer am Gymnasium in Frankenberg.
Der Ensemblegründer und –leiter Christian Sellien beschreibt die nächsten Arbeitsaufgaben so: „Wir wollen auf dem Erfolg aufbauen und vor allem unsere Musizierfreude nicht vergessen. Dies überträgt sich auf das Publikum und für dieses musizieren wir schließlich“


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